Strom ohne Grundgebühr

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Stromvergleich ohne Grundgebühr

Strom ohne Grundgebühr wird rein verbrauchsabhängig abgerechnet. Die sonst übliche Grundgebühr entfällt, der verbrauchsabhängige Preis pro Kilowattstunde steigt im Gegenzug. Das lohnt sich unter bestimmten Umständen, nämlich vorrangig dann, wenn es in der Wohn- oder Gewerbeeinheit gar keinen regelmäßigen Stromverbrauch gibt.

Warum suchen Verbraucher nach einem Stromtarif ohne Grundgebühr?

Die Strompreise steigen unaufhörlich. Die Kosten für die Energie belasten ganz erheblich jede Haushaltskasse oder das Budget von Gewerbebetrieben. Daher suchen die Verbraucher nach Alternativen zu den vielfach überteuerten Tarifen mit Grundgebühr. Der Anstieg der Strompreise lässt sich zwar begründen, unter anderem die Energiewende mit der verstärkten, begrüßenswerten Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen führt zu einem Preisanstieg. Doch die Bezieher von Strom – das sind wir alle – müssen sehen, wie sie die erheblichen Kosten senken können. In bestimmten bewohnten oder gewerblich genutzten Einheiten kann das tatsächlich durch Strom ohne Grundgebühr gelingen. Er lohnt sich unter folgenden Umständen:

  • Der Stromverbrauch ist prinzipiell sehr gering.
  • Das Objekt (Ferienwohnung, Gartenlaube etc.) wird nur selten/vorübergehend genutzt.
  • Im Fokus stehen die reinen Verbrauchskosten.
  • Es gibt im Objekt nur wenige elektrische Geräte.

Der Stromtarif ohne Grundgebühr ist attraktiv, weil nur die tatsächlich verbrauchte Energie abgerechnet wird. Damit ist der Anreiz zum Stromsparen sehr hoch.

Wie errechnen sich die Kosten für den Strom ohne Grundgebühr?

Der Kilowattstundenpreis beim Stromtarif ohne Grundgebühr ist deutlich höher als bei einem Tarif mit Grundentgelt. Das liegt daran, dass alle Kosten auf jede Kilowattstunde umgelegt werden müssen. Das sind beispielsweise das Netzentgelt, die Stromsteuer, Serviceleistungen des Versorgers, Gebühren für den Stromzähler und weitere Fixkosten, die sonst üblicherweise im Grundentgelt enthalten sind.

Ohne Grundgebühr muss der Anbieter diese Fixkosten auf den reinen Verbrauch umlegen. Wenn aber in einem Objekt Strom nur gelegentlich bezogen wird, wie das im Ferien- oder Gartenhaus üblich ist, lässt sich mit dem Tarif ohne Grundgebühr ganz erheblich Geld sparen. Wie hoch die Ersparnis ausfällt, hängt wiederum von den Verbrauchern ab. Sollten teure elektrische Geräte im Raum laufen, etwa eine elektrische Heizung, können die Kosten erheblich steigen.

Alternativen zum Strom ohne Grundgebühr ohne Mindestverbrauch

Es gibt nicht viele Stromversorger, die einen Stromtarif ohne Grundgebühr anbieten. In jedem Fall ist vor der Wahl eines solchen Tarifs ein genauer Vergleich erforderlich, denn in einigen Fällen könnte der reguläre Stromvertrag mit Grundpreis doch günstiger ausfallen. Es gibt aber zum Strom ohne Grundgebühr Alternativen, so etwa die Stromflatrate. Dieser Tarif ist eigentlich vollkommen gegensätzlich zum Strom ohne Grundgebühr konstruiert, denn hier zahlt der Verbraucher einen Fixpreis unabhängig vom Verbrauch. Dieser gilt bis zu einer bestimmten Verbrauchsgrenze. Wenn diese überschritten wird, entstehen wiederum sehr hohe Kosten pro Kilowattstunde.

Wer seinen Verbrauch genau kennt, kann auch damit sparen. Auch ein Stromtarif mit einer sehr geringen Mindestabnahme kann Ersparnisse bringen, obwohl ein Grundentgelt gezahlt wird. Manche Anbieter offerieren Lieferverträge schon ab 500 kWh pro Jahr. Das ist sehr wenig und kann unter anderem dem Verbrauch in einem Gartenhaus entsprechen. Das Grundentgelt ist dann sehr niedrig, was zu einer fairen Bepreisung des Verbrauchs führt – ähnlich wie bei Strom ohne Grundgebühr.