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Solaranlage kaufen – Vergleich von Angeboten
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Solaranlagen Vergleich
- Die Ausrichtung des Daches hat maßgeblichen Einfluss auf die Effizienz.
- Unterschied zwischen Warmwasseranlagen und heizungsunterstützenden Anlagen
- Einspeisung immer noch hochattraktiv.
- Einspeisung ist gewerbepflichtig.
- KfW bietet günstige Finanzierungen für Solarenergie.
- Größe richtet sich nach Anzahl der im Haushalt lebenden Personen, respektive Stromverbrauch.
- Stromspeicher überbrückt mögliche Lücken.
- Mischkalkulation aus Eigenverbrauch und Einspeisung bringt größte Rendite.
Gute Gründe für eine eigene Solaranlage
Wer durch eine Ein- oder Zweifamilienhaussiedlung geht, stellt fest, dass die Bedachung nicht mehr wie früher rot ist, sondern in sehr vielen Fällen silbrig glänzt. Der Trend vieler Eigenheimbesitzer geht ganz klar in die Richtung, sich von Stromanbietern unabhängig zu machen, und mit Fotozellen auf dem Dach eigenen Strom zu generieren.Neben dem ideellen Anstoß, saubere Energie zu nutzen, kommen auch ganz handfeste finanzielle Interessen bei den Betreibern. Natürlich spricht vieles dafür, weg von fossilen Brennstoffen oder Gas zu kommen. Elektrische Heizungen sind teuer. Der Eigenverbrauch regenerativer Energien mit einem guten Gewissen ist das Eine. Das andere ist der Umstand, dass sich eine Solaranlage durch die Einspeisung zu viel erzeugten Stroms in das öffentliche Netz recht schnell amortisiert. Wir werden dies später an einer Beispielrechnung aufzeigen.
Die Planung
Der erste Schritt für den Kauf einer Solaranlage besteht natürlich darin, zu planen. Wie viel Strom verbrauche ich selbst, wie viel will ich einspeisen?
Solaranlagen werden nicht als fertige Pakete angeboten, sondern individuell auf den jeweiligen Haushalt ausgerichtet. Die Solaranlage besteht aus drei Komponenten:
- Den Solarzellen, die sich in den Glasmodulen befinden.
- Dem Montagesystem für die Glasmodule.
- Dem Wechselrichter.
Der Wechselrichter ist notwendig, um den von der Sonne erzeugten Strom nutzen zu können. Bei dem in den Solarzellen erzeugten Strom handelt es sich um Gleichstrom. Dieser muss zunächst durch den Wechselrichter in Wechselstrom gewandelt werden, damit er zum Einsatz kommen kann.
Bei den Solarmodulen hat der Käufer die Wahl zwischen zwei Systemen. Neben Modulen mit kristallinen Solarzellen hält der Handel auch Dünnschichtmodule bereit.
Kristalline Solarzellen
Diese Zellen gewinnen den Strom mit Siliziumkristallen. Diese weisen eine höhere Effizienz auf als Dünnschichtmodule, sind langlebiger, kosten dafür aber auch etwas mehr. Trotz des Kostenfaktors nutzen das Gros der Solaranlagenbesitzer kristalline Solarzellen.
Dünnschichtmodule
Dünnschichtmodule bestehen aus einer Platte, auf der die stromproduzierende Schicht aufgetragen wird.
Idealerweise verfügt das Haus über ein Dach mit Südausrichtung. Zeigt das Dach nach Südwesten oder Südosten, mindert dies den Ertrag jedoch nur um 10 Prozent bis 20 Prozent. Optimal fällt die Wirkung aus, wenn die Module in einem Winkel von 30 Grad montiert werden können.
Bei der Planung muss die Überlegung einfließen, ob die Solaranlage nur dazu dienen soll, warmes Wasser zu erzeugen, oder ob Strom für das gesamte Haus benötigt wird. Auf jeden Fall benötigt der Betreiber einen Stromspeicher. Gerade wenn die Anlage das gesamte Haus mit Strom versorgen soll, können Kühlschrank, Fernseher oder die Deckenlampe mit Strom aus dem Speicher versorgt werden. Ein Speicher bringt den Hausbesitzer einer Autarkie vom Stromversorger einen großen Schritt näher.
Während Interessenten in die Planung den eigenen Stromverbrauch und die Größe des Daches einbringen können, sollten alle weiteren Schritte von einem Fachmann durchgeführt werden. Er weiß, wie groß die zu nutzende Quadratmeterfläche sein muss, um den gewünschten Bedarf zu erzeugen und kann die Rentabilitätsberechnung und Amortisation aus dem Stand kalkulieren.
Kosten
Was kostet eine Solaranlage?
Zunächst einmal geht es bei dieser Frage um den Anschaffungspreis, nicht um die Betriebskosten. Ausgehend von einem Vierpersonenhaushalt und Heizungsunterstützung durch die Anlage ergeben sich unterschiedliche Preise, abhängig von der Modulart.
Kosten berechnen
Die Kosten für den Flachkollektor mit 5 qm:
Bestandteil der Solaranlage | Kosten |
Flachkollektor 5 Quadratmeter | 1.800 € |
+ 300-Liter-Speicher | 1.200 € |
+ Installation (Rohre, Pumpe, Montage) | + 1.500 € |
Gesamtkosten | = 4.500 € |
Jährliche Ersparnis der Heizkosten | 180 bis 250 € |
Ungefährer Amortisationszeitraum* (ohne Preissteigerung) | etwa 21 Jahre |
Die Kosten für den Flachkollektor mit 15 qm:
Bestandteil der Solaranlage | Kosten |
Flachkollektor 15 m² | 3.500 bis 4.500 € |
+ 1.000-Liter-Kombispeicher | 2.000 € |
+ Installation (Rohre, Pumpe, Montage) | + 2.000 € |
Gesamtkosten | = 7.500 bis 8.500 € |
Jährliche Ersparnis der Heizkosten | 550 bis 750 € |
Ungefährer Amortisationszeitraum* (ohne Preissteigerung) | etwa 14,5 Jahre |
Die Kosten für einen Röhrenkollektor:
Bestandteil der Solaranlage | Kosten |
Vakuumröhren-Kollektor: 8 m² | 7.000 € |
+ 1.000-Liter-Kombispeicher | 2.000 € |
+ Installation (Rohre, Pumpe, Montage) | + 2.000 € |
Gesamtkosten | = 11.000 € |
Jährliche Ersparnis der Heizkosten | 550 bis 750 € |
Ungefährer Amortisationszeitraum* (ohne Preissteigerung) | etwa 17 Jahre |
Natürlich schwanken diese Kosten, abhängig vom Anbieter und von den Stundensätzen des mit der Montage beauftragten Handwerkers. Grundsätzlich gilt aber, dass die Kosten für die Kollektoren in den vergangenen Jahren deutlich nachgegeben haben. Man muss trotzdem nicht auf chinesische Dumpingpreisangebote zurückgreifen, deren Lebensdauer in der Regel deutlich kürzer ausfällt.
Bei der Auswahl der Anlage ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Module einen entsprechenden Druck durch Schneelast aushalten und nicht zerspringen.
Zunächst einmal sollten sich Interessenten, wie bei allen anderen Produkten auch, verschiedene Angebote einholen. Diese müssen, wenn sie seriös sind, folgende Informationen enthalten:
- Module
- Wechselrichter
- Auslegung
- Leistung
- Montage- und Befestigungssystem
- Kabel
- Kosten
- Zahlungsbedingungen
- Service
- Termine
Der Vergleich stellt dann Preise, Ertragserwartung und Lebensdauer gegenüber. Ertragserwartung und Lebensdauer können nur Prognosen sein, aber zumindest durch entsprechende Zertifikate belegt. Auf jeden Fall muss vor Gestehung der Anlage beim Netzbetreiber eine Netzverträglichkeitsanfrage vorgenommen werden. Bei der Bundesnetzagentur kann der Betreiber ab 14 Tagen vor Inbetriebnahme die Anlage anmelden.
Die laufenden Kosten
Die laufenden Kosten reduzieren sich auf Wartung, Rücklagen und gegebenenfalls Strom für die Umwälzpumpe. Für den Strom müssen die Betreiber mit rund 30 Euro im Jahr rechnen. Gleich, ob Auto, klassische Heizungsanlage oder Solaranlage, um die Wartung kommen die Eigentümer nicht herum. Natürlich kann man damit mehr oder weniger sorglos umgehen, allerdings ist dies nicht empfehlenswert.
Wartung
Einmal im Jahr sollte ein Fachmann die Anlage durchtesten. Die jährliche Wartung schlägt mit rund 100 Euro zu Buche. Allerdings kommen weitere Kosten dazu, wenn beispielsweise die Solarflüssigkeit ausgetauscht werden muss. Dies ist dann der Fall, wenn die Werte des Frost- und Korrosionsschutzes nicht mehr stimmen, und der pH-Wert angepasst werden muss.
Trotz einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25 Jahren kann es passieren, dass ein Modul ausgetauscht werden muss. Sind notwendige Reparaturen nicht durch eine Garantie abgedeckt, muss der Eigentümer dafür aufkommen. Für solche Fälle bietet es sich an, eine Rücklage zu bilden.
Reinigung
Wenn auch nur in Ausnahmefällen notwendig und empfehlenswert, kann eine Reinigung der Solarmodule notwendig sein. Der Aufwand dafür beträgt rund 2,50 Euro pro Quadratmeter. Die Anlage kann nur dann die optimale Leistung bringen, wenn sich keine Schmutzrückstände darauf befinden.
Versicherung
Zu guter Letzt kommt natürlich das leidige Thema Versicherung auf den Tisch. Die meisten Wohngebäudeversicherer bieten gegen einen Prämienaufschlag die Einbindung der Solaranlage in die Police mit ein. Da die Bandbreite der Prämien bei Wohngebäudeversicherungen enorm ist, lässt sich hier kein Wert angeben. Sinnvoller als die Einbindung in die Wohngebäudeversicherung ist jedoch eine eigenständige Police. Während die Wohngebäudeversicherung nur die klassischen Risiken Feuer, Leitungswasser, Sturm und eventuell Elementarschäden abdeckt, geht der Schutz einer speziellen Police sehr viel weiter. Der Schutz bei Diebstahl der Module ist beispielsweise in der Wohngebäudeversicherung eher die Ausnahme.
Spezielle Solaranlagenpolicen übernehmen auch den Ertragsausfall, wenn aufgrund eines Versicherungsfalls keine Einspeisung mehr in das öffentliche Netz möglich ist.
Solaranlagenbetreiber sollten auch prüfen, ob ihre private Haftpflichtversicherung Schäden übernimmt, die durch die Nutzung der Solaranlage hervorgerufen werden. Darunter fallen auch Schäden, wenn beispielsweise ein Modul durch Sturm vom Dach gerissen wird, und einen Passanten verletzt oder ein Auto beschädigt.
Die Kosten für spezielle Versicherung für Solaranlagen orientieren sich an der Größe der Anlage. Sie bewegen sich zwischen 50 Euro und 100 Euro im Jahr.
Subventionierung
Der Gesetzgeber ist daran interessiert, den Einsatz regenerativer Energien voranzutreiben. Neben den Förderprogrammen der KfW gibt es auch noch konkrete Fördermittel über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach Art der Anlage, Neubau oder Altbau und Größe der Kollektorfläche.
Für eine heizungsunterstützende Anlage mit maximal 14 Quadratmeter Kollektorfläche erhält der Käufer pauschal 2.000 Euro. Tauscht er den Kessel, gibt es noch einmal 500 Euro dazu. Weitere Zulagen zahlt die BAFA bei dem Einbau von Hocheffizienzpumpen oder einem hydraulischen Abgleich.
Die Finanzierung über die KfW-Programme 270 und 275
Wir haben gesehen, welche Kosten für eine Solaranlage auf den Betreiber zu kommen. Der eine oder andere mag das Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen haben, andere sind gezwungen, zu finanzieren. Die KfW bietet zwei Förderprogramme für Solarenergie an. Im Rahmen des Programms 270 stellt sie ein zinsgünstiges Darlehen für den Kauf der Anlage selbst zur Verfügung. Das Programm 275 dient der Finanzierung von Speichern und beinhaltet auch einen Tilgungszuschuss des Bundes.
Programm 270
Mit dem Programm 270 fördert die KfW generelle Maßnahmen zur Gewinnung regenerativer Energien. Dazu zählen neben Photovoltaikanlagen auch Wasserkraft, Windkraft und Kraft-Wärmekopplung. Allerdings wird der Erwerb gebrauchter Anlagen nur finanziert, wenn diese zum Zeitpunkt des Kaufs nicht länger als zwölf Monate in Gebrauch waren.
Da nicht nur private Haushalte gefördert werden, sondern auch institutionelle Käufer, beträgt das maximale Kreditvolumen bis zu 50 Millionen Euro.
Finanziert werden bis zu 100 Prozent der Investitionskosten. Die Laufzeit für die Rückzahlung beträgt mindestens zwei Jahre. Die Laufzeit beträgt standardmäßig 20 Jahre. Die ersten drei Jahre sind tilgungsfrei.
Programm 275
Dieses Programm dient der Finanzierung von Batteriespeichern. Die Laufzeit kann 5, 10 oder 20 Jahre betragen. Die tilgungsfreien Jahre liegen bei fünf Jahren Laufzeit bei einem Jahr, bei zehn Jahren Laufzeit bei zwei Jahren und bei 20 Jahren Laufzeit bei drei Jahren.
Der Darlehensnehmer erhält bei Antragstellung bis zum 31.12.2018 einen Tilgungszuschuss in Höhe von zehn Prozent.
Was bringt mir eine eigene Solaranlage?
Wer einen Betrag im oberen vierstelligen oder unteren fünfstelligen Bereich investiert, will natürlich auch wissen, was er dafür bekommt. Zunächst natürlich eine Solaranlage. Aber wie fällt es mit der viel beschworenen Ersparnis aus und wie verhält es sich mit der Einspeisevergütung?
Die Einsparungen bei einer warmwasser- und heizungsunterstützenden Anlage lassen sich natürlich nicht genau beziffern. Die Heizung selbst spielt ebenso wie die Wärmedämmung der Immobilie eine Rolle in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage.
Bei einer durchschnittlich isolierten Bestandsimmobile beträgt die Einsparung kombiniert rund 20Prozent. Vor dem Hintergrund, dass gerade fossile Brennstoffe knapper und damit teurer werden, dürften die Einsparungen in der Zukunft aber noch steigen.
Nun geht es aber trotz sinkender Abnahmepreise auch darum, die Kosten durch die Einspeisung von überflüssigem Strom ins Netz Geld zu verdienen.
Die Höhe der Einspeisevergütung richtet sich nach der Größe der Anlage. Nachfolgend die aktuellen Zahlen Stand April2018:
Inbetriebnahme | Dachanlagen bis 10 kWp (Ct/kWh) | Dachanlagen über 10 kWp bis 40 kWp (Ct/kWh) | Dachanlagen über 40 kWp bis 100 kWp (Ct/kWh) | Anlagen auf Nichtwohngebäuden im Außenbereich, Dachanlagen und Anlagen auf Freiflächen bis 100 kWp (Ct/kWh) |
Ab 01.02.2018 | 12,2 | 11,87 | 10,61 | 8,44 |
Ab 01.03.2018 | 12,2 | 11,87 | 10,61 | 8,44 |
Ab 01.04.2018 | 12,2 | 11,87 | 10,61 | 8,44 |
Die Höhe der Einspeisevergütung ist nicht festgeschrieben und kann sich quartalsweise ändern.
Um die Amortisation der Anlage und das zu ermitteln, „was sie bringt“, müssen einige Daten bekannt sein. Wir wollen die Amortisation an einer Solaranlage für ein durchschnittliches Einfamilienhaus nachvollziehen:
Investitionskosten | z. B. 1.450 Euro / kWp Leistung |
Größe der Anlage | z. B. 5 kWp |
Reduktion der Leistung der PV-Anlage/Jahr | z. B. 0,5 Prozent |
Ertrag im 1. Jahr | 950 kWh/kWp |
Energieverbrauch/Jahr | z. B. 4.000 kWh |
Strompreis/kWh | z. B. 0,30 Euro |
Erhöhung der Strompreise | um jährlich 2 % |
Einspeisevergütung/kWh | z. B. 0,123 Euro |
Laufende Kosten der PV-Anlage | z. B. 150 Euro |
Der Kaufpreis beläuft sich auf 1.450*5 = 7.250 Euro. Dazu kommen die Wartungskosten, bei einem Betrachtungszeitraum von acht Jahren 1.200 Euro. Insgesamt betragen die Aufwendungen 8.450 Euro.
Wir unterstellen einen Eigenverbrauch des erzeugten Stroms in Höhe von 42 Prozent. Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
Jahr | Ertrag durch Eigenverbrauch (Anzahl kWh Strompreis/kWh) |
Ertrag durch Einspeisevergütung (Anzahl eingespeister kWh Einspeisevergütung/kWh) |
Gesamtertrag summiert |
1 | 598,50 € | 338,87 € | 937,37 € |
5 | 618,53 € | 317,19 € | 5.542,51 € |
10 | 666,00 € | 309,34 € | 10.338,51 € |
15 | 717,12 € | 301,68 € | 15.344,03 € |
20 | 772,16 € | 294,22 € | 20.579,09 € |
Es bedarf keiner zehn Jahre, dass sich die Anlage amortisiert hat. Nicht berücksichtigt sind in diesem Beispiel die Aufwendungen für Zinsen, falls finanziert wurde. Die möglichen Fördergelder des BAFA wurden ebenfalls nicht eingerechnet.
Die Einspeisung von Strom in öffentliche Netze gilt als gewerbliche Tätigkeit. Der Anlagenbetreiber muss daher ein Gewerbe anmelden und die Einkünfte daraus versteuern.
Mieten oder kaufen
Solaranlage kaufen oder mieten?
Seit einiger Zeit ist es auch möglich, Solaranlagen zu mieten. Die Mietdauer beträgt beispielsweise zwanzig Jahre. In der Miete ist neben den Bestandteilen auch die Montage für Auf- und Abbau, die Versicherung und die Kompensation für Ertragsausfall bei einem möglichen Ausfall der Anlage enthalten. Nach Ablauf der Mietdauer entscheidet der Immobilienbesitzer, ob er eine neue Anlage möchte, die alte übernimmt oder ob die bestehende abgebaut und er wieder auf Strom durch einen Versorger zurückgreift.
Der Vorteil der Miete liegt darin, dass sich der Mieter um absolut nichts kümmern muss, da es sich bei dem Mietvertrag um eine Art „Rund-um-sorglos-Paket“ handelt. Der Nachteil besteht darin, dass er über einen sehr langen Zeitraum an den Vermieter der Anlage gebunden ist. Die Kosten als alleinigen Entscheidungsfaktor gegenüberzustellen, macht keinen Sinn, da auch das geringere Risiko bei einer Mietanlage eine Rolle spielt.
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