Bei Simplygreen handelt es sich um eine Marke der in Darmstadt ansässigen Entega GmbH. Während das Mutterhaus sowohl Strom, als auch Gas und Internet sowohl für private als auch für gewerbliche Nutzer anbietet, beschränkt sich Simplygreen ausschließlich auf die Versorgung privater Haushalte mit Ökostrom. Simplygreen agiert, analog zu Entega, als bundesweiter Stroversorger.
Simplygreen Gas und Strom Prämie
Zur Übersicht der Gas + Stromtarife & Prämien: www.simplygreen.de/praemien
- Fahrräder: Beachcruiser, klassisches Casino Rad, Mountainbike
- Akku-Bohrschrauber von Bosch
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Bewertung
Unsere Kurzbewertung vorab: Simplygreen ist ein seriöser Strom -und Gasanbieter mit relativ günstigen Öko-Tarifen. Die Prämienauswahl ist klein aber fein.
Simplygreen Erfahrungen & Test
Simplygreen besticht bei der Tarifierung durch ein absolut schlankes Angebot. Ohne Schnickschnack und verwirrende Varianten stellt das Unternehmen eine Tarifvariante zur Verfügung. Wer keinen Wert auf unzählige Abrechnungsmodelle legt, sondern sicher sein möchte, dass er zu absolut 100 Prozent Ökostrom nutzt, ist hier an der richtigen Adresse.
Die Preisgarantie orientiert sich an der marktüblichen Dauer von zwei Jahren.
Der Wechsel in den Ökostromtarif von Simplygreen fällt denkbar einfach aus. Der Neukunde muss lediglich den Antrag ausfüllen und Simplygreen mit dem Wechsel beauftragen. Würde er keine Benachrichtigung erhalten, zu welchem Zeitpunkt er seinen Strom von Simplygreen bezieht, würde er es nicht einmal merken. Ein Bruch in der Stromversorgung ist ausgeschlossen.
In einem Fall hat Simplygreen von der Mutter abgekupfert. Neukunden haben ebenfalls die Wahl zwischen zwei attraktiven Prämien. Zur Auswahl steht ein Fahrrad freier Wahl bis zu einem Wert von 371,95 Euro oder ein Akkuschrauber von Bosch im Wert von 199,99 Euro.
Zu den Gaswechsel und Stromwechsel Prämien und Tarifen bei Simplygreen: www.simplygreen.de/praemien
Warum Ökostrom?
Die Klimadiskussion ist im vollen Gang. Auch wenn Donald Trump völlig weltfremd argumentiert, die „Fridays for Future“-Demonstrationen zeigen, dass die Jugend nach Jahren der politischen Abstinenz ideologieübergreifend wieder auf die Straße geht. Die Fortschritte durch die Politik fallen zu langsam und zu zaghaft aus, um die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen. Die Nutzung von Ökostrom durch den einzelnen Haushalt kann diesen Prozess jedoch beschleunigen – ohne Regulierung, nur durch die klassischen Marktverhältnisse von Angebot und Nachfrage.
Wir müssen uns das Stromangebot als einen See darstellen, der durch Zuläufe aus regenerativer Energie, Strom aus Kohle und aus Kernkraft gespeist wird. Jeder Verbraucher schöpft aus diesem See ab, was er an Strom benötigt. Je mehr Strom aus Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie, Biogasanalagen und Blockkraftwerken jedoch nachgefragt wird, umso mehr steigt der Zulauf dieser Energieträger in den See, umso rückläufiger werden die Zuflüsse aus den umweltschädlichen Stromproduktionen.
Zu den Gaswechsel und Stromwechsel Prämien und Tarifen bei Simplygreen: www.simplygreen.de/praemien
Die nachfolgende Grafik zeigt, dass im Bewusstsein der Verbraucher ein signifikantes Umdenken stattgefunden hat:
In den frühen 90erJahren des vergangenen Jahrhunderts erkannte man Ökostromnutzer an Norwegerpullis und lila Latzhosen. Zumindest war dies die Wahrnehmung eines Großteils der Bevölkerung. Offensichtlich konnten die damals viel belächelten sogenannten „Ökos“ aber ein Umdenken in der Gesellschaft bewirken. Die damals belächelten und von den politisch Verantwortlichen zur Seite gewischten Warnungen vor einem Klimawandel mit all seinen katastrophalen Folgen beschäftigen im Jahr 2019 inzwischen kontinuierlich nationale und internationale Gremien. Klimaforscher haben schon vor Jahren davor gewarnt, dass es auf der Uhr der Erde fünf vor zwölf sei.
Strom ist der Antrieb unserer digitalen Gesellschaft. Was der Wasserdampf für die industrielle Revolution war, das Erdöl in den 60er und 70er Jahren, stellt durch die Digitalisierung unserer Gesellschaft heute Strom dar. Vergleicht man die Anzahl elektronischer Geräte in den privaten Haushalten mit der Anzahl in den 90er Jahren, hat sie sich vervielfacht. Computer, schnurlose Telefone, Handys, die aufgeladen werden müssen, Alexas, die am Netz hängen, sind in Bezug auf den Anstieg des Stromverbrauchs um zehn Prozent seit 1990 laut Aussage des Statistischen Bundesamtes vom 15. März 2019 auch ein Auslöser:
Auch wenn bei den privaten Haushalten ein Auf und Ab beim Stromverbrauch seit 2008 zu beobachten ist, bleibt am Ende ein deutlicher Anstieg in den letzten 18 Jahren. Die Entscheidung für Ökostrom, beispielsweise von Simplygreen, mindert zwar nicht den Verbrauch, senkt aber durch konventionelle Stromgewinnung hervorgerufene Klimabelastung.
Zu den Gaswechsel und Stromwechsel Prämien und Tarifen bei Simplygreen: www.simplygreen.de/praemien